Mit ständig zunehmender Hundehaltung nimmt leider aus die Anzahl der Hundehalter zu, die ihren Reinigungspflichten bezogen auf die Entfernung der Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht nachkommen. Dadurch nimmt die Verschmutzung öffentlicher Verkehrs-, Erholungs-und Kommunikationsflächen immer mehr zu und wird inzwischen bei Bürgerbefragungen zu kommunalen Missständen ausnahmslos auf einem der ersten 5 Plätze der Rangreihenfolge benannt.
DIE FOLGE DAVON SIND!
> Belästigungen der Mitbürger durch Verschmutzungen
> Belastung der Allgemeinheit und der Umwelt
> Gesundheitsgefahren, speziell von Kleinkindern durch Ekto- und Endoparasiten
> Polarisierung der öffentlichen Diskussion zwischen Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern
> Verschlechterung des Stadtbildes
> Negatives Image der Kommune bei Bürgern und Besuchern
>gutgemeinte Versuche der Kommunen, der Problematik mit Beutelspendern für kostenlose Plastikbeutel
Herr zu werden verfehlen letztlich den gewollten Effekt, schaffen im Gegenteil ein neues, zusätzliches Problem.
>"gefühlt direkter" Kontakt mit dem kritischen Material Hundekot erzeugt durch unvermeidbar auftretende
Geruchs-, Temperatur-und Konsistenzerlerlebnisse mit dem noch warmen, weichen Hundekotes Ekelgefühle
und führt dazu, daß Hundebesitzerihre Verpflichtung zur Aufnahme des Hundekotes ignorieren.
>bedingt durch die vielseitige Verwendbarkeit eines Plastikbeutels werden vermehrt Beutel entnommen,
anderen Zwecken zugeführt oder benutzt/unbenutzt in der Natur entsorgt. Nach Erfahrungen vieler Kommunen
werden nur ca. 20-25% der entnommenen Beutel dem gedachten Zweck, der Aufnahme von Hundekot zugeführt,
was letztlich zu einer Vervielfachung der rechnerischen Kosten führt.
>Bei der Entsorgung von Plastikartikeln entstehen zwangläufig für die Umwelt schädliche Reaktionsprodukte.
(thermische Entsorgung = Säuren in die Atmosphäre / Kompostierung oder Verrottung in der Natur= Mikroplastik
mit bekannt negativer Wirkung in Boden und Gewässern.